Kohlenhydrate sind eine wichtige Gruppe von Nährstoffen, die dem Körper Energie liefern und beispielsweise in Getreideprodukten, Obst, Gemüse und Hülsenfrüchten vorkommen.

Einfachzucker, auch als Monosaccharide bekannt, sind die grundlegenden Bausteine der Oligo- und Polysaccharide, welche höhere, komplexe Kohlenhydrate darstellen. Beispiele sind Glukose, Fruktose und Galaktose. Sie werden rasch vom Körper aufgenommen und liefern entsprechend schnell Energie. Komplexe Kohlenhydrate bestehen hingegen aus längeren oder auch verzweigten Ketten von Einfachzuckern. Diese umfassen Polysaccharide wie Stärke oder auch Glykogen, die in Lebensmitteln wie Getreide, Kartoffeln bzw. Muskelfleisch vorkommen. Komplexe Kohlenhydrate werden langsamer verdaut und bieten eine langanhaltende Energieversorgung.

Der glykämische Index (GI) ist ein Maß, das angibt, wie stark kohlenhydrathaltige Lebensmittel den Blutzuckerspiegel erhöhen. Lebensmittel mit niedrigem GI (<50) werden langsamer verdaut und haben daher einen geringeren Einfluss auf den Blutzuckerspiegel im Vergleich zu Lebensmitteln mit hohem GI (>70). Als Referenzwert dient Traubenzucker (100). Bei einem weiteren Maß, der sog. glykämischen Last (GL), wird außerdem noch die Kohlenhydratdichte des jeweiligen Lebensmittels berücksichtigt.

Kollagen ist ein strukturgebendes Protein, das im gesamten menschlichen Körper vorkommt und eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung der Festigkeit und Elastizität von Geweben spielt. Dieses Protein ist ein wesentlicher Bestandteil von Haut, Haaren, Nägeln, Knochen, Knorpeln und Sehnen. Durch seine strukturgebenden Eigenschaften unterstützt Kollagen die Hautfestigkeit und Elastizität, fördert das Haarwachstum, stärkt Nägel und trägt zur Gesundheit der Gelenke und Knochen bei.

Kollagenhydrolysat bezieht sich auf eine hydrolysierte Form von Kollagen, bei der das Kollagen in kleinere, leicht absorbierbare Teile, sogenannte Kollagenpeptide, zerlegt wird. Diese Form wird oft in Nahrungsergänzungsmitteln gefunden.

Kollagenpeptide sind kleinere Aminosäureabschnitte des Kollagens. Durch die Zerlegung des Proteins in Peptide wird die Absorption im Körper verbessert. Kollagenpeptide werden oft für ihre potenziellen Vorteile für Haut, Haare, Nägel und Gelenke geschätzt.

Linolsäure ist eine essentielle Omega-6-Fettsäure, die für den menschlichen Körper von grundlegender Bedeutung ist. Linolsäure ist entscheidend für die Bildung von Zellmembranen und spielt eine Rolle bei der Regulation von Entzündungsprozessen im Körper. Sie ist eine mehrfach ungesättigte Fettsäure, die vom Körper nicht selbst produziert werden kann und daher über die Ernährung aufgenommen werden muss. Linolsäure ist vor allem in pflanzlichen Ölen wie Sonnenblumenöl, Distelöl, Maisöl und Sojaöl enthalten. Samen, Nüsse und einige Getreideprodukte sind ebenfalls reiche Quellen für Linolsäure.

Magnesium ist ein essentielles Mineral, das im Körper eine entscheidende Rolle spielt und an einer Vielzahl von physiologischen Prozessen beteiligt ist. Es unterstützt die Funktion von über 300 Enzymen, spielt eine Rolle bei der Energieproduktion, der Muskelkontraktion und -entspannung, der Regulation des Blutzuckerspiegels und trägt zur Erhaltung von gesunden Knochen und Zähnen bei. Es ist daher wichtig, genügend Magnesium durch eine ausgewogene Ernährung aufzunehmen, da ein Magnesiummangel zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen wie beispielsweise Muskelkrämpfen, Müdigkeit, Herzrhythmusstörungen, Schlafstörungen und allgemeiner Schwäche führen kann. Magnesium ist nur in wenigen Lebensmitteln in hohen Mengen enthalten. Gute Quellen stellen Mineralwasser, Vollkorn, Weizenkleie, Sonnenblumenkerne oder Kakao dar; andere Grundnahrungsmittel und verarbeitete Lebensmittel sind eher magnesiumarm. 

Maltodextrin ist ein geschmacksneutrales Kohlenhydrat, das aus Stärke gewonnen wird. Aufgrund seiner rheologischen als auch energetischen Eigenschaften wird Maltodextrin zur Kohlenhydratanreicherung sowie Konsistenzverbesserung von Lebensmitteln eingesetzt.

Darüber hinaus ist Maltodextrin eine Quelle für leicht verfügbare Kohlenhydrate und liefert daher schnell Energie. Daher wird es oft von Sportlern als Energiespender vor, während oder nach intensiven Trainingseinheiten verwendet. Es kann dazu beitragen, die Glykogenspeicher in den Muskeln schnell wieder aufzufüllen, was für die Regeneration nach körperlicher Anstrengung wichtig ist.

Mangan ist ein essentielles Spurenelement, das an verschiedenen biochemischen Prozessen im Körper beteiligt ist. Es spielt eine Schlüsselrolle im Energiestoffwechsel, ist Teil von Enzymen, die antioxidative Prozesse unterstützen, und trägt zur Bildung und dem Erhalt von Bindegewebe, Knorpel und Knochen bei. Mangan ist besonders in grünem Gemüse, Haferflocken und Tee zu finden, jedoch ubiquitär in Lebensmitteln vorhanden.

Natrium ist ein lebenswichtiges Mineral, welches eine entscheidende Rolle bei der Regulation unseres Wasserhaushaltes, der Nervenfunktion und der Muskelkontraktion spielt. Es ist das Hauptkation der Extrazellulärflüssigkeit und sorgt damit für die Aufrechterhaltung des osmotischen Drucks als auch des Säure-Basen-Gleichgewichts. Weiterhin ist Natrium an zahlreichen Transportsystemen, z. B. für die Aufnahme von Zucker und Aminosäuren, beteiligt. Die Hauptquelle für Natrium in der Ernährung ist Kochsalz (Natriumchlorid).  Natrium kommt jedoch ubiquitär v. a. in hochverarbeiteten Lebensmitteln vor, weshalb in der Bevölkerung eher eine Überversorgung vorliegt. Eine zu hohe Natrium-Zufuhr kann zu Gesundheitsproblemen wie Bluthochdruck oder auch Nierensteinen führen. Eine ausgewogene Ernährung, die frische Lebensmittel bevorzugt und den Konsum von stark verarbeiteten Lebensmitteln einschränkt, trägt dazu bei, die Natriumzufuhr zu regulieren.

Niacin ist auch als Vitamin B3 bekannt und wird durch die Verbindungen Nicotinsäure bzw. Nicotinamid dargestellt. Es ist ein wasserlösliches Vitamin, welches entscheidend für verschiedene Stoffwechselprozesse im Körper ist, einschließlich der Energiegewinnung durch die Atmungskette. Es spielt auch eine Rolle bei der DNA-Reparatur und der Regulation des Cholesterinspiegels. Natürliche Niacinquellen sind vielfältig und umfassen Fleisch, Fisch, Geflügel, Milchprodukte, Eier, Nüsse, Samen und Vollkornprodukte. Ein Mangel an Niacin kann zu einer Erkrankung namens Pellagra führen, die durch Symptome wie Dermatitis, Durchfall und Nervensystemstörungen, wie Taubheit oder Verhaltensänderungen, gekennzeichnet ist. Es ist wichtig, ausreichende Mengen an Niacin durch die Ernährung zu sich zu nehmen, um Mangelerscheinungen zu vermeiden.

Palatinose™ ist ein Handelsname für Isomaltulose, eine natürliche Zuckerart, die aus Saccharose (Tafelzucker) gewonnen wird. Isomaltulose besteht aus den gleichen Zuckerbausteinen wie Saccharose, jedoch sind sie anders miteinander verbunden, was zu einigen spezifischen Eigenschaften führt. Da es langsamer als Saccharose verdaut wird, führt es zu einem langsameren Anstieg des Blutzuckerspiegels und hilft, den Blutzuckerspiegel stabiler zu halten. Zudem liefert es eine langanhaltende Energie, was besonders für Ausdauersportler von Interesse ist. Daher wird es gerne in Sportgetränken, Energieriegeln und anderen Produkten für eine nachhaltige Energieversorgung verwendet.

Pantothensäure – auch als Vitamin B5 bekannt – zählt ebenfalls zu den wasserlöslichen Vitaminen und spielt eine zentrale Rolle im Energiestoffwechsel. Die Hauptfunktion der Pantothensäure besteht darin, die Bildung von Coenzym A zu unterstützen. Coenzym A ist primär für den Auf- und Abbau von Nährstoffen wie Kohlenhydraten und Fetten notwendig. Zudem spielt Pantothensäure eine Rolle bei der Synthese von einigen Neurotransmittern und Cholesterin, das für die Bildung der Steroidhormone benötigt wird.

Pantothensäure kommt in einer Vielzahl von Lebensmitteln vor, insbesondere in tierischen Produkten wie Fleisch, Fisch, Geflügel, Eiern und Milchprodukten. Pflanzliche Quellen sind ebenfalls vorhanden, darunter Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse und Gemüse. Die ausreichende Aufnahme von Pantothensäure trägt zur Aufrechterhaltung eines gesunden Energiestoffwechsels bei. In Form von Dexpanthenol verbessert Pantothensäure die Elastizität, das Feuchthaltevermögen als auch die Wundheilung der Haut.

Piperin ist eine natürliche Substanz, die hauptsächlich in schwarzem Pfeffer vorkommt und Träger des scharfen Pfeffergeschmacks. ist. Piperin wird jedoch auch die Wirkung als Bioenhancer zugeschrieben, d. h. die Fähigkeit zur Steigerung der Bioverfügbarkeit von verschiedenen Nährstoffen. Durch die Hemmung von Enzymen im Verdauungstrakt, insbesondere des Cytochrom P450, unterstützt Piperin die verbesserte Aufnahme von einigen Nährstoffen wie Vitaminen, Mineralstoffen und anderen Substanzen.

Neben der Steigerung der Nährstoffaufnahme hat Piperin auch antioxidative Eigenschaften, die dabei helfen können, Zellen vor schädlichen freien Radikalen zu schützen. Darüber hinaus wird Piperin in einigen Studien mit potenziellen entzündungshemmenden Effekten in Verbindung gebracht, was positive Auswirkungen auf die allgemeine Gesundheit haben könnte.

Piperin wird häufig als Zusatz in einigen Nahrungsergänzungsmitteln verwendet oder auch als Reinsubstanz vermarktet. Diese Supplemente werden oft für ihre Rolle bei der Verbesserung der Nährstoffaufnahme und der Förderung eines gesunden Entzündungsstatus geschätzt.

Salz, wissenschaftlich als Natriumchlorid bekannt, ist eine essentielle Substanz, die aus den Elementen Natrium und Chlorid besteht. Salz ist nicht nur ein Würzmittel, sondern auch ein lebenswichtiges Element in unserer Ernährung. Es wird oft zur Konservierung von Lebensmitteln verwendet und trägt maßgeblich zu Geschmack und Textur bei. Die richtige Menge Salz kann nicht nur den Genuss von Mahlzeiten verbessern, Salz ist zudem wichtig für die Regulierung des Wasserhaushalts im Körper. Es hilft, den Blutdruck aufrechtzuerhalten und sorgt dafür, dass Zellen richtig hydratisiert sind. Weiterhin wird aus Chlorid Magensäure produziert, welche an Verdauungs- und Zersetzungsprozessen der aufgenommene Nahrung beteiligt ist.

Taurin ist eine nicht-essentielle Aminosulfonsäure, die in zahlreichen biologischen Prozessen eine bedeutende Rolle spielt. Es wirkt als Modulator für die Funktion von Neurotransmittern im Gehirn, was sich positiv auf die kognitive Funktion und Stimmung auswirken kann. Darüber hinaus spielt Taurin eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Elektrolyten, insbesondere von Calcium, was für die Muskelfunktion von entscheidender Bedeutung ist. Zusätzlich hat Taurin antioxidative Eigenschaften, die dazu beitragen können, Zellen vor oxidativem Stress zu schützen.

Taurin wird oft mit positiven Effekten auf das Herz-Kreislauf-System in Verbindung gebracht, da es den Herzschlag und die Muskelkontraktion stabilisieren kann. Zudem kann Taurin eine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem haben, was zu verbessertem Schlaf und Stressabbau beitragen kann. Weiterhin gehört die Bildung von Gallensäurenkonjugaten, welche im Rahmen von Ausscheidungs- und Entgiftungsprozessen gebildet werden, zu den Aufgaben von Taurin.

Vitamin B12, auch als Cobalamin bekannt, ist ein wasserlösliches Vitamin, welches als Coenzym an zwei entscheidenden Enzymreaktionen im menschlichen Körper beteiligt ist. Dadurch ist Vitamin B12 für die Bildung roter Blutkörperchen, die für den Sauerstofftransport im Körper unerlässlich sind, mit verantwortlich. Darüber hinaus spielt es eine Schlüsselrolle bei der Erhaltung eines gesunden Nervensystems und der Bildung von DNA, dem genetischen Bauplan des Körpers. Auch der Amino- und Fettsäurestoffwechsel wird nur durch Cobalamin vollständig ermöglicht.

Natürliche Quellen von Vitamin B12 sind vor allem tierische Produkte wie Fleisch, Fisch, Milchprodukte und Eier. Für Vegetarier und Veganer können Nahrungsergänzungsmittel daher wichtige Alternativen sein, denn ein Mangel an Vitamin B12 kann verschiedene Symptome hervorrufen, darunter Müdigkeit, Schwäche, Blutarmut, und neurologische Probleme wie Taubheitsgefühle oder Gedächtnisstörungen.

Vitamin B2, auch als Riboflavin bekannt, gehört zu den wasserlöslichen B-Vitaminen und ist unerlässlich für den Energiestoffwechsel, da es eine Schlüsselrolle bei der Umwandlung von Nahrung in Energie übernimmt. Es ist besonders wichtig für die Umwandlung von Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen in Energie, die der Körper nutzen kann. Neben seiner Beteiligung am Energiestoffwechsel unterstützt Vitamin B2 die Bildung von roten Blutkörperchen und fördert die Aufrechterhaltung einer gesunden Haut. Darüber hinaus spielt es eine Rolle als Antioxidans, indem es Zellen vor schädlichen freien Radikalen schützt. Vitamin B2 ist auch für die Umwandlung von Vitamin B6 und Folsäure in ihre aktiven Formen essentiell, was für den allgemeinen Gesundheitszustand von großer Bedeutung ist. In der Lebensmittelindustrie wird Riboflavin aufgrund seiner intensiv gelben bis oragenen Farbe außerdem auch als Farbstoff eingesetzt.

Die Hauptquellen von Vitamin B2 finden sich in einer ausgewogenen Ernährung. Riboflavin-reiche Lebensmittel umfassen Milchprodukte, Fleisch, Fisch, Eier, grünes Blattgemüse, Nüsse und Vollkornprodukte.

Vitamin B6, auch als Pyridoxin bekannt, ist ein wasserlösliches B-Vitamin. Es unterstützt den Stoffwechsel, indem es bei der Umwandlung von Aminosäuren hilft und somit zur Proteinsynthese beiträgt. Darüber hinaus spielt Vitamin B6 eine Schlüsselrolle bei der Bildung von roten Blutkörperchen und der Regulation des Immunsystems. Es ist auch für die Produktion von Hämoglobin, dem sauerstofftragenden Protein in roten Blutkörperchen, von entscheidender Bedeutung. Zusätzlich beeinflusst Vitamin B6 das Nervensystem positiv, indem es die Bildung von Neurotransmittern wie Serotonin, Dopamin und GABA fördert, die die Stimmung und den Schlaf beeinflussen.

Die Hauptquellen von Vitamin B6 finden sich in einer ausgewogenen Ernährung. Pyridoxinreiche Lebensmittel umfassen Fisch, Geflügel, Fleisch, Bananen, Kartoffeln, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Nüsse. Durch die Vielfalt dieser Lebensmittelgruppen oder die Einnahme von Supplements ist es möglich, ausreichende Mengen an Vitamin B6 aufzunehmen und somit eine optimale Gesundheit zu unterstützen. Dabei zu beachten ist, dass Vitamin B6 relativ hitzelabil ist – d. h. je schonender das Lebensmittel zubereitet wird, desto höher ist der Pyridoxingehalt.

Vitamin C, auch bekannt als Ascorbinsäure, ist ein wasserlösliches Vitamin, welches zu den Antioxidantien gehört und seine Schlüsselrolle bei verschiedenen physiologischen Prozessen spielt. Als Antioxidans schützt es Zellen vor schädlichen freien Radikalen, die durch Umweltfaktoren und Stoffwechselprozesse entstehen. Vitamin C unterstützt die Eisenaufnahme aus pflanzlichen Quellen und trägt zur Bildung von Kollagen bei, was für die Gesundheit von Haut, Knochen, Blutgefäßen und Zähnen von entscheidender Bedeutung ist. Darüber hinaus kann die Dauer von Erkältungskrankheiten durch Vitamin C-Gabe verkürzt werden. Ein angemessener Verzehr von Vitamin C ist daher wichtig für die Aufrechterhaltung eines normalen Immunsystems und einer allgemeinen Gesundheit.

Die Hauptquellen von Vitamin C sind frisches Obst und Gemüse. Besonders reich an Ascorbinsäure sind Zitrusfrüchte wie Orangen, Zitronen und Grapefruits, aber auch Paprika, Brokkoli, Erdbeeren und Kiwi.

Vitamin D ist ein fettlösliches Vitamin, welches nicht nur für die Aufrechterhaltung von gesunden Knochen und Zähnen von Bedeutung ist, sondern auch eine Vielzahl anderer lebenswichtiger Funktionen unterstützt. Es fördert die Aufnahme von Calcium und Phosphor im Darm, was wiederum für die Mineralisierung der Knochen entscheidend ist. Darüber hinaus spielt es eine Rolle bei der Regulation des Immunsystems, unterstützt die Muskelgesundheit und wird mit positiven Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System sowie die Regulation von Entzündungsprozessen in Verbindung gebracht. Eine einzigartige Eigenschaft von Vitamin D ist seine Fähigkeit, durch die Einwirkung von Sonnenlicht in der Haut synthetisiert zu werden. UV-B-Strahlen der Sonne setzen einen Prozess in Gang, bei dem Vitamin D3 in der Haut gebildet wird. Daher wird Sonnenlicht oft als natürliche Quelle für Vitamin D bezeichnet. Allerdings kann die Produktion durch Faktoren wie geografischen Standort, Jahreszeit, Hautfarbe und Verwendung von Sonnenschutzmitteln beeinflusst werden.

Zink ist ein essentielles Spurenelement, welches für das reibungslose Funktionieren des Immunsystems unerlässlich ist und die Produktion, Speicherung und Freisetzung verschiedener Hormone beeinflusst. Zudem trägt es zur Wundheilung bei, spielt eine Rolle bei der DNA-Synthese und ist als Bestandteil von über 300 Enzymen an zahlreichen biochemischen Stoffwechselprozessen beteiligt. Ein Zinkmangel kann negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben und sich in verschiedenen Symptomen manifestieren, darunter Wachstumsverzögerungen, geschwächtes Immunsystem und Hautprobleme.

Zinkquellen sind vielfältig und umfassen Lebensmittel wie Fleisch, Meeresfrüchte, Nüsse, Samen und Vollkornprodukte. Die optimale Aufnahme von Zink aus der Nahrung ist entscheidend, da der Körper Zink nicht selbst produzieren kann.